Direkt aus dem Wald, ohne Filter und Glitzer: Die Vogesen profilieren sich als echte Experten, wenn es um Wellness mit Naturanschluss geht. Hier mäandert die Entspannung nicht von Lounge zu Lounge, sondern von Moos zu Massage und von Tanne zu Tauchbecken. Ob Waldbaden, Boho-Chalets oder Zen-Meditation im Kloster – die Region bietet genussvolles Abschalten für alle, die draußen lieber den Wald umarmen als das WiFi suchen. Zwischen Vogelgezwitscher, Sauna, Honig-Cremes und Sternenhimmel merkt man schnell: Wellness kann ziemlich lässig, natürlich und überraschend sein. Neugierig? Wir präsentieren einen Reigen an unterschiedlichen Möglichkeiten quer durch die entspannte Wildnis der Vogesen.
Stress? Forest off! – Wellness, wie’s nur die Vogesen können
Wellness muss nicht immer nach Fünf-Sterne-Lodge riechen. Im Vogesenmassiv entfaltet sich eine besondere Mischung aus Naturerlebnis und Entspannung – authentisch, erdverbunden und oft mitten im Wald. Beim Waldbaden rückt die stille Kraft des Haines in den Mittelpunkt: tiefes Atmen, bewusstes Hören und das Grün der Tannen als natürliche Erholungskur.
Orte mit „Good Vibrations“ wie der Taennchel, die Hohkönigsburg oder der Donon gelten als Kraftpunkte, an denen Erdenergie und Landschaft eine wirkungsvolle Verbindung eingehen. Das probiert man am besten bei einer Wanderung aus. Aber aufgepasst, Erdenergie hat’s in sich.
Spa-Liebhaber kommen im Grand Hotel & Spa in Gérardmer mit traditionellen Behandlungen und originellen Ritualen im Wellnessbereich Les Chênes Blancs auf ihre Kosten. Das Domaine du Hirtz, ein skandinavisches Dorf mitten im Wald, bietet Sauna, Balneo-Pool, Himalaya-Salzgrotte und mehr. Das Bio & Spa Hotel folgt einem Konzept für globales Wohlbefinden, das außergewöhnliche Naturumgebung, biodynamische Küche und ganzheitliche Pflegeprogramme vereint.
Wellness in den Vogesen verbindet Landschaft, Ruhe und Genuss – ohne künstliche Kulisse. Handy aus, Tanne an – so schön kann Abschalten sein! Die sieben schönsten Spas der Vogesen entdecken!
Kneten, Schwitzen, Abtauchen – Wellness im Domaine de la Patte d’Oie
Zwischen stillen Teichen und tiefen Wäldern liegt das Domaine de la Patte d’Oie in Melisay – ein Ort, an dem Entspannung mindestens so wichtig ist wie Angeln. Gastgeberin Claire hat in einem eigenen Chalet eine Wohlfühloase geschaffen, die jede Verspannung ins Exil schickt. Auf dem Programm: Massagen von sanft bis kräftig, ayurvedische Gesichtsrituale, Fußreflexzonen-Behandlungen – kurz, alles, was Körper und Geist wieder in Bestform bringt.
Die kleine, feine Wellnesswelt wird von einer Sauna und einem Außenpool gekrönt. So lässt sich nach einem warmen Dampfbad direkt ins kühle Nass gleiten – mit Blick auf die Wälder der Südvogesen. Wer danach immer noch Energie hat, kann sich am Ufer entspannen, in die Stille hören oder, ja, auch fischen gehen. Ob mit Massageöl oder Angelrute: Das Domaine de la Patte d’Oie verbindet Naturerlebnis und Verwöhnprogramm auf angenehm unprätentiöse Weise. Ein Rückzugsort, der zeigt, dass Tiefenentspannung nicht nur im Liegestuhl funktioniert. Mehr Infos
Moos statt Massage – Achtsamkeit unter Tannen
Zwischen Moos und Baumduft lädt Forêt en soi in der Nähe von Haguenau zur Sinnesreise ein. Geleitete Sylvotherapie, inspiriert von der Shinrin Yoku-Philosophie aus der Zen-Tradition, ist in Japan tief verwurzelt und lässt die Sinne wach werden: Der Wind raunt, Vögel geben die Playlist, und der Duft des Waldbodens wirkt wie Gratis-Aroma-Therapie. Die Vogesen liefern das perfekte Umfeld dafür. Bei einer Gruppen-Relax-Sessions mit entspannten Vibes lässt es sich gut Waldluft schnuppern – ideal, um endlich den Kopf auszuschalten und nicht nur den Bildschirm.
Wer tiefer ins Waldbaden eintauchen möchte, kann sich in einer 3-Tages-Initiation in Sylvotherapie verlieren: Ein Intensiv-Trip in die Natur, bei dem sogar das Smartphone freiwillig Urlaub nimmt. Alle Sessions finden in achtsamer, authentischer Atmosphäre statt – begleitet von Valérie Waechter, zertifizierte Sylvotherapie- und Relaxologie-Praktikerin mit Hang zur Zen-Magie und Empathie-Level: Waldexpertin durch und durch. Kurz gesagt: Forêt en soi verbindet Wald, Wohlbefinden und Achtsamkeit – ohne Kerzenflackern und Wellness-Klischees. Einfach sein, atmen, entspannen. Mehr Infos
Vom Wald umarmt: Zen-Tempel mit Tiefenwirkung
Man staunt nicht schlecht, wenn man mitten in den Vogesen, rund 50 km nördlich von Straßburg, auf das Zen-Kloster Ryumon Ji stößt. Umgeben von einem Waldparadies bietet der Ort mehr als nur Ruhetöne: Gemüse- und Heilkräutergarten, Stein- und Meditationsgärtlein – es ist alles da, was ein Zen-Kloster ausmacht.
Retreats (Sesshins) im Monatstakt laden ein, mit Zen-Meditation, stillem Essen, gemeinschaftlicher Arbeit („Samu“) und dem Rhythmus des Klosterlebens in Einklang zu kommen. Ein brandneues Senteï-Dojo bietet Platz für bis zu 120 Meditierende – inklusive großer Terrasse für Zazen unter freiem Himmel, energetisch-akustischem Naturgarten und begrüntem Dach – nachhaltiger geht’s kaum.
Die Klosterleitung liegt in den ruhigen Händen von Meister Reigen Wang-Genh, Schüler des legendären Taisen Deshimaru und seit 1999 Herz und Seele des Klosters. Wer wahre Achtsamkeit sucht und mit Zen-Buddhismus vertraut ist oder einen Weg dahin sucht, findet im Ryumon Ji einen Ort, wo Sitzen zur Superkraft wird – ganz entspannt, ganz Zen. Mehr Infos
Naturchic: Wellness und Design vereint bei Les Jolis Chalets
Les Jolis Chalets, inmitten der Wälder gelegen, bietet eine Auszeit der besonderen Art und völlig geeignet für ein Wochenende mit Freunden. Das weitläufige Areal umfasst vier Hektar Park und Wald, in denen fünf große Chalets sowie drei Lodges und der berüchtigte Dôme untergebracht sind. Ihr Konzept: Naturverbundenheit, individuelles Design und privater Spa-Komfort mit eigenen Jacuzzis und Saunen in jeder Unterkunft.
Die stilistisch vielfältigen Chalets und Lodges vereinen natürliche Materialien, regionale Handwerkskunst und kreative Einrichtungsideen. Hier dominiert die Mischung aus Holz, Stein und verspielten Details – vom persischen Teppich bis zu eleganten Wandgravuren. Für unterschiedliche Zielgruppen finden sich spezialisierte Angebote: Familien profitieren von großzügigen Chalets, Paare wählen boho-chic Lodges oder den Dôme mit privatem Spa. Zur Ausstattung gehören neben einem privaten Whirlpool auch Terrassen mit Blick in die Natur sowie Rückzugsorte zum Sternegucken. Ergänzt durch verschiedene Freizeitangebote im und um das Gelände sorgt Les Jolis Chalets so für eine Kombination aus Entspannung und Aktivität im grünen Rahmen der Vogesen. Mehr Infos
Inspirationen zur Destination
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Bild Header: Das buddhistische Zen-Kloster Ryumon Ji inmitten der Vogesen-Wälder, © Stanislas Wang-Genh
Nun heißt es, die Geschmacksnerven schärfen und sich mit Wein- oder Bierglas ausrüsten. Dieser Newsletter führt einmal quer durch die leidenschaftliche Seele des Elsass.
Von Michelin-Sternen auf dem Mont-Sainte-Odile bis zu einer Ferme-Auberge, in der Tradition und Gastfreundschaft von selbst zueinanderfinden. Von Töpferhänden, die seit 1750 Tonerde in wahre Kunstwerke verwandeln, bis zu einer Winzerin, die den elsässischen Wein mit Leidenschaft in die Zukunft trägt. Nicht zu vergessen: der Braumeister, der einst Käse herstellte und heute neuartige Bierträume ersinnt.
Es sind Geschichten voller Charakter, Handwerk und Herzblut – gewürzt mit Stoff aus wahrgewordenen Träumen, einer Handvoll Natur und jeder Menge Geschmack.
Lassen Sie sich inspirieren – und vielleicht packen Sie schon bald Ihren Koffer für einen Ausflug ins Elsass.
Viel Spaß beim Entdecken!
Jean‑Paul Acker: Ein Ausnahmetalent kocht bei „Vignobles en Scène“
Der junge Küchenchef Jean‑Paul Acker aus dem Elsass konnte im Guide Michelin 2025 die erste Sterne-Auszeichnung für sein Restaurant „Le Feuillage“ im Relais & Châteaux‑Hotel La Cheneaudière & Spa in Colroy‑la‑Roche erhaschen. Acker begann seine Karriere im Munstertal bei Frédéric Kempf im „Les Clarines d’Argent“ und sammelte anschließend sieben Jahre Erfahrung bei Roger Bouhassoun und Daniel Stein in der Cheneaudière. Weitere Stationen brachten ihn in die Provence, wo er auch als Sous-Chef von Glenn Viel im Oustau de Baumanière wirkte, als dieser 2020 den dritten Michelin-Stern errang. Die Cheneaudière, ein Luxusrefugium im Vogesenmassiv, blickt auf eine lange Geschichte als Relais & Châteaux-Haus zurück und bietet Spa, Gourmet-Restaurants und regionalen Charme. Seit 2021 setzt Acker dort als Küchenchef auf saisonale, lokale Zutaten und eine moderne, authentische Handschrift. Am 17. & 18. Oktober 2025 kocht er im Rahmen des nationalen Weinfestivals „Vignobles en Scène“ das Festmahl auf dem Mont‑Sainte‑Odile. Seine Teilnahme zählt zu den rund 40 „Dîners“, die an symbolträchtigen Orten in ganz Frankreich stattfinden. Infos Vignobles en Scène – Infos La Chenaudière & Spa
Serge Sifferlen: Ein leidenschaftlicher Verfechter der Ferme-Auberge-Kultur
…bewirtschaftet seit über 25 Jahren mit seiner Frau Laurence die Ferme-Auberge du Schafert in Kruth. Ursprünglich von seinen Eltern im Jahr 1966 erworben, übernahm Serge den Betrieb 1999. Zuvor sammelte er Erfahrungen im Vercors, war Profi im Skifahren und Langlaufen und jahrzehntelang Skilehrer am Markstein. Mit 70 Rindern – meist Vosgiennes – sowie traditionellen Gerichten von „Tarti’Schafert“ bis „Sieskass“ verkörpert er authentische Elsässer Berggastronomie. Als Präsident der Vereinigung der Fermes-Auberges du Haut-Rhin setzt er sich seit 2006 für nachhaltigen Tourismus, lokale Landwirtschaft, den Erhalt der Traditionen und den elsässischen Dialekt ein. Er hat auch viele Projekte vorangetrieben, darunter die Initiative „Une ferme – une randonnée“, Schulpartnerschaften und die ganz neue Außensignalisierung für alle Mitgliedsbetriebe. Die Schafert liegt wie andere Ferme Auberges ideal inmitten zahlreicher Freizeitmöglichkeiten und bietet Wanderwege, die an den Gaststätten vorbeiführen. So können Besucher die DNA der Vogesen erleben, sowie gleichzeitig die Landschaft und die authentische Küche genießen. Infos ferme Auberge du Schafert – Infos ferme Auberge
Tradition mit Hand und Herz: Die Poterie Beck aus Soufflenheim
In der Poterie Beck wird schon seit anno 1750 Tonerde geformt! Richard Beck, Töpfer in vierter Generation, lernte das Handwerk von Vater und Großvater. Heute steht ihm seine Tochter Marie zur Seite, die mit feinem Pinselstrich jede Keramik individuell verziert – ganz im Geist der elsässischen Töpfertradition. Seit 2023 trägt die Soufflenheimer Töpferware die kontrollierte Ursprungsbezeichnung („Appellation d’Origine Protégée“) – ein europaweit geschützter Titel, der bestätigt: Hier wird lokal gewonnener Ton aus dem Haguenauer Forst nach althergebrachter Handarbeit zu hochwertigen Keramiken verarbeitet – backofenfest, alltagstauglich und schön. Pünktlich zur Fête de la Musique 2025 haben die Becks gemeinsam mit acht weiteren Ateliers aus Soufflenheim und Betschdorf eine limitierte Sommerkollektion gestaltet: einen von jedem Betrieb individuell dekorierten Keramikbecher mit Blumendekor. Ein gefundenes Fressen für Sammler von Liebhaberstücken. Die Aktion soll jährlich fortgeführt werden. Die Poterie Beck, gehört jedenfalls zu den unumgänglichen Orten gelebter Elsässer Traditionen, lebendiger Kreativität und familiären Könnens. Infos Elsässer Töpferei
– Töpferei Beck
Martine Becker: Leidenschaft und Engagement für edle Elsässer Tropfen
Als Miteigentümerin des Weinguts Jean Becker in Zellenberg führt Martine ein traditionsreiches Familienunternehmen und setzt sich für nachhaltigen Weintourismus ein. Ihre Leidenschaft und ihr Engagement wurden sogar mit der Goldmedaille des französischen Tourismus’ ausgezeichnet. Als Mitglied der “diVINes d’Alsace” und ehemalige “Grand Maître” der „Confrérie Saint-Étienne“ (2018) ist sie eine inspirierende Botschafterin des elsässischen Weins. Das Weingut Becker, mit über 400 Jahren Tradition, setzt auf ökologischen Weinbau und nachhaltige Methoden. Seit 1999 engagieren sie sich für den biologischen Anbau und sind aktive Mitglieder von Bio Alsace und Bio Grand Est. Das Weingut verbindet traditionelles Handwerk mit modernster Kellertechnik und steht für exzellente elsässische Weine. Martine Becker setzt sich auch für das Projekt Géovino ein, das auf neun thematischen Lehrpfaden elf Winzergemeinden rund um Ribeauvillé und Riquewihr einschließt. Besucher können auf den neuen Wanderwegen die Geologie der Region, die Vielfalt der „Terroirs“ und den nachhaltigen Weinbau entdecken. Geovino ist eine Hommage an die Weinlandschaft des Elsass und Menschen wie Martine Becker, die den elsässischen Weintourismus prägen. Infos zum Projekt Géovino – Infos Weingut Becker
Cédric Rodenmacher: vom Käse zum Kultbier
Wer die Brasserie la Saint-Pierre besucht, spürt sofort: Hier steckt Leidenschaft im Glas. Dafür sorgt Braumeister Cédric Rodenmacher, der seine Karriere ursprünglich in der Käseproduktion begann, bevor er 2012 zur Brauerei stieß. Heute leitet er die Produktion – und überrascht immer wieder mit kreativen Ideen. Sein sommerliches Weißbier mit Basilikum- und Zitronennoten hat sich zum Publikumsliebling entwickelt und machte sogar Furore auf der „Foire Aux Vins“ in Colmar. Die Geschichte der Brasserie reicht tief in die regionale Tradition zurück. Aus einer kleinen, fest in Saint-Pierre verwurzelten Braustätte hat sich ein lebendiger Ort entwickelt, an dem Handwerk und Geselligkeit großgeschrieben werden. Wer tiefer in die Materie einsteigen möchte, kann die Brauerei bei einer geführten Besichtigung kennenlernen oder in einem Brauworkshop selbst Hand anlegen. Bierliebhaber, die im Elsass dem Duft von Malz und Hopfen folgen wollen, können neu zur Touristenkarte „Alsace, Terre de Bières“ greifen. Die Karte verortet 72 Brauereien und führt unumgängliche bierige Erlebnisse im Elsass auf. Perfekt, für die Planung einer genussvollen Entdeckungsreise. Infos Brauerei la Saint-Pierre –
Infos rund um die Bierkultur im Elsass finden Sie auch in der aktuellen Pressemappe – hier zum Download
Inspirationen über die Destination
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Bild Header: Richard und Marie Beck von der Poterie Beck in Soufflenheim, © V. Schneider / ADT
Wenn die Natur in warme Farben getaucht wird, das Laub unter den Füßen raschelt und kühle Luft den Tag begleitet, macht es besonders Spaß draußen aufzutanken. Ob goldener Herbst oder frostiger Wintermorgen – mit den neuen Modellen von Blackfox sind stilbewusste Naturfans bestens gerüstet für Spaziergänge, Gartenmomente und kleine Alltagsabenteuer unter freiem Himmel.
Die Kollektion verbindet französisches Design mit funktionalen Materialien – vom flexiblen Allrounder Megan über die blumig-verspielte Soane-Kollektion bis hin zu den wetterfesten Winterboots Denali und Yukon, die selbst bei Schnee und Kälte für warme, trockene Füße sorgen. Und weil echte Outdoor-Liebe nicht bei Stiefeln aufhört, runden passende Clogs und Gartenhandschuhe das Sortiment ab.
Also: Stiefel an – und rein ins nächste Naturabenteuer. Blackfox bringt Stil, Komfort und Schutz in die kalte Jahreszeit.
Stiefeletten Megan
Wenn sich der Morgennebel lichtet, wecken die ersten Sonnenstrahlen des Herbstes die Natur und hüllen, alles was sie erfassen, in ein warmes, beruhigendes Leuchten. In dieser sanften Atmosphäre verspürt man den unwiderstehlichen Drang, nach draußen zu gehen – als wolle man einen Tagtraum verlängern. Für diese besonderen Momente hat Blackfox die Megan-Stiefeletten entworfen: Sie sind flexibel und widerstandsfähig, dank ihres hohen Anteils an natürlichem Gummi. Das Fleecefutter hält angenehm warm und das grobe Profil sorgt für perfekten Halt – ob der Boden vom Tau feucht ist oder von goldenen Blättern bedeckt. Ihr schlichtes, elegantes Design, inspiriert von den Farbnuancen des Herbstes, macht die Megan-Stiefeletten zu einem dezenten und stilvollen Begleiter für Ausflüge in die Natur.
Farben: Schwarz mit Dekoelementen
Material: Hauptsächlich natürlicher Kautschuk mit Polyester-Futter
Größen: 36-42
Verfügbarkeit: ab 1. September 2025
Preis: € 47,99
Kollektion Soane
Wenn der Herbst seinen Mantel ausbreitet und der Garten sich in warme Farben hüllt, ladet die Kollektion Soane dazu ein, in dieses lebendige Szenario einzutauchen. Mit dem zarten Blumenmuster fangen sie die Essenz der letzten Blüten der Saison ein – jener kleinen Farbtupfer, die den kühleren Tagen Leben einhaucht.
Die Stiefeletten sind im unteren Teil aus natürlichem Kautschuk gefertigt, während der obere Schaft aus Neopren besteht. Die Füße bleiben schön warm – ideal für lange Vormittage bei der Gartenarbeit oder entspannte Spaziergänge durch einen Garten, der sich langsam auf den Winter vorbereitet. Integrierte Schlaufen erleichtern das Anziehen und machen diese Stiefeletten ebenso praktisch wie elegant. Das tiefe Profil sorgt für sicheren Halt – selbst auf nassem Untergrund.
Farben: Schwarz mit Blumenprint
Material: unterer Schaft hauptsächlich aus Natur-Kautschuk, oberer Schaft aus Neopren
Größen: 36-42
Verfügbarkeit: ab 1. September 2025
Preis: € 47,99
Die Clogs aus derselben Kollektion sind aus EVA-Kautschuk, was Ihnen Leichtigkeit verleiht. Das Polyester-Futter hält hingegen die Füße kuschelig warm.
Farben: Schwarz mit Blumenprint
Material: Synthetischer Kautschuk auf EVA-Basis, Polyester-Futter
Größen: 36-42
Verfügbarkeit: ab 1. September 2025
Preis: € 29,99
Damit die Hände bei der Gartenarbeit geschützt bleiben, gibt es aus der Kollektion die passenden Gartenhandschuhe. Die Handinnenfläche aus Schweinsleder schützt vor Dornen und rauhen Gegenständen, die Außenfläche aus Polyester und Polyamid hat wiederum das passende Muster und trocknet schnell, sollten sie mal feucht sein. Praktisch ist auch die verstellbare Manschette für guten Halt.
Farben: Schwarz mit Blumenprint
Material: Außenseite aus Polyester und Polyamid, Innenfläche: Schweinsleder
Größen: 7-8
Verfügbarkeit: ab 1. September 2025
Preis: € 11,99
Halbstiefel Atka
Herbst ist immer die perfekte Gelegenheit für einen Familienausflug: Wanderwege erkunden, die sich verfärbenden Bäume bestaunen und den Geschichten lauschen, die die Natur uns zuflüstert. Mit den Atka-Halbstiefeln kann man diese Momente unbeschwert genießen. Gefertigt aus synthetischem SEBS-Gummi, sind sie leicht, robust und wasserdicht – ideal, um die Füße auch auf feuchtem Untergrund trocken zu halten. Das Innenfutter aus Polyester speichert die Wärme und hält die Füße schön warm. Der verstellbare Schaft der Atka-Stiefeletten bietet zudem Schutz vor kleinen Regenschauern.
Farben: Hellbraun und Schwarz
Material: Unter Schaft aus synthetischem Kautschuk auf SEBS-Basis, oberer Schaft und Innenfutter aus Polyester
Größen: 36/37-42/43
Verfügbarkeit: ab 1. September 2025
Preis: € 54,99
Made in Bosnia
Damen-Winterboot Denali
Dieser Schuh ist gemacht, um den Elementen ohne Kompromiss zu trotzen. Sohle und unterer Schaft sind aus synthetischem SEBS-Gummi. Das schafft Leichtigkeit und macht dieses Wintermodel zugleich robust. Während der unter Teil vollständig wasserdicht ist, umhüllt der wasserabweisende Schaft aus Polyester und das warme Innenfutter die Füße mit optimalem Komfort – ideal für kühle und feuchte Tage. Die verstellbare Schnürung gibt den Knöcheln stabilen Halt. Praktisch ist auch der reflektierende Patch auf der Rückseite. Er sorgt dafür, dass Sie bei Dunkelheit gut sichtbar sind. Mit diesem Schuh packt man jedes Abenteuer.
Farben: Grün
Material: Unterer Schaft aus SEBS-Kautschuk, ober Schaft aus Polyester, innen Polyester-Futter
Größen: 37 – 42
Verfügbarkeit: ab 1. September
Preis: € 59,99
Made in Bosnia
Herren-Winterboot Yukon
Wenn der Winter Einzug hält und die Temperaturen sinken, sind die Yukon-Schuhe darauf ausgelegt, selbst unter härtesten Bedingungen Schutz und Komfort zu bieten. Mit ihrer Sohle und dem unteren Schaft aus synthetischem SEBS-Gummi sind sie leicht und robust – ideal, um Ihre Füße auf nassem oder verschneitem Untergrund trocken zu halten. Der wasserabweisende obere Schaft aus Polyester und das warme Innenfutter aus Polyester sorgen für zusätzliche Wärme. Dank des hohen Schafts und der verstellbaren Schnürung bieten die Yukon-Schuhe optimalen Halt im Knöchelbereich. Die Sohle mit ausgeprägtem Profil gewährleistet hervorragenden Grip, während der reflektierende Patch auf der Rückseite die Sichtbarkeit erhöht.
Farben: Schwarz
Material: Unterer Schaft aus SEBS-Kautschuk, ober Schaft aus Polyester, innen Polyester-Futter
Größen: 40-46
Verfügbarkeit: ab 1. September
Preis: € 59,99
Made in Bosnia
Über Blackfox:
Die französische Marke Blackfox sieht ihre Mission darin, Menschen mit Stil und Authentizität für das Naturerlebnis zu begeistern. Daher rührt auch der Markenclaim „Les deux pieds dans la nature“ (Mit beiden Beinen in der Natur). Das Sortiment umfasst stilvoll modisch gestaltete Schuhe, Stiefel, Clogs und Handschuhe für Gartenarbeit und Handwerk sowie Schuhe und Handschuhe fürs Outdoor-Erlebnis. Das farbenfrohe und kreative Sortiment finden Naturliebhaber in Garten- und Baumärkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie im Online-Shop unter: www.blackfox-shop.com/de
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Wir stehen Ihnen für weitere Bildmotive, höhere Auflösungen und Musterproben gerne zur Verfügung. Für private Bestellungen erhalten Sie einen Presserabatt von 20 Prozent. Dafür geben wir Ihnen gerne einen Pressecode.
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Bild Header: Kollektion Soane mit Clogs und Stiefeln, © Blackfox
Die Kollektion „Made in France“ von Blackfox setzt auf kurze Kreisläufe. Während die Blackfox-Designer die verschiedenen Gartenschuhe und Gummistiefel entwerfen, findet die Produktion in der eigenen Landfabrik statt – nur einen Katzensprung vom Firmensitz entfernt. Selbst die Zulieferer sind alle in einem Umkreis von 15 Kilometern um die Werkstatt herum, was die mit dem Transport verbundenen CO2-Kosten drastisch reduziert. Drei neue Modelle für Frauen, Kinder und Herren erweitern die Made in France-Kollektion in diesem Jahr.
Auf welche Richtlinien Blackfox bei der Produktion aus dem Atelier Insolite setzt, lesen Sie in dieser Ausgabe. Dabei stellen wir Ihnen mit ein wenig Stolz auch die neuesten Modelle vor.
Mit Made in France gut zu Fuß unterwegs
Der Gartenclog „Marschal“ und der Gummistiefel „Durance“ prägten den Anfang dieser Kollektion, die zu hundert Prozent in Frankreich hergestellt wird. In diesem Jahr folgen drei neue Modelle für Damen, Herren und Kinder. Der Halbstiefel „Allier“ für Herren, die Stiefelette „Dordogne“ und der Gummistiefel für Kinder, „Hyrome“ sowie die Vorgängermodelle werden mittels einer Togoflag-Anlage, einer 13 x 7 m großen Doppelspritzgussmaschine, in unmittelbarer Nähe des Firmensitzes produziert und ausgeliefert. Die Fabrikation der Blackfox-Schuhe aus französischer Herstellung zeichnet sich dabei insbesondere durch die Senkung von CO2-Kosten sowie der Verwendung von recyceltem Material aus.
Was macht die Produktion im „Atelier insolite“ so besonders?
• Das „Atelier insolite“ gilt als Vorreiter der französischen Industrie. Es ist modern, atypisch und entschlossen einem globalen Corporate Social Responsibility-Ansatz, kurz CSR, zu folgen. Zudem verschreibt es sich einem tiefgreifenden Wandel der heimischen Industrie: Null-Papier-Politik, Energieeinsparung, Wohlbefinden der Angestellten etc.
• Das „Atelier insolite“ recycelt alle seine Produktionsabfälle vollständig, um sie wieder in die Produktion einzubringen. Das Ergebnis sind Sohlen aus derzeit 10 % recyceltem Material. Das Ziel ist es, diesen Anteil entsprechend der Verfügbarkeit von Abfällen anzuheben.
• Die wichtigsten Dienstleister (Formen und Rohmaterial für Produktion) befinden sich alle in einem Umkreis von 15 km um die Werkstatt, was die mit dem Transport verbundenen CO2-Kosten drastisch reduziert.
• Das verwendete thermoplastische Gummi, ist weich und leicht. Im Gegensatz zu Naturkautschuk ist es zu 100 % und unendlich recycelfähig. Naturkautschuk kann man hingegen kaum recyceln und ist nur zu durchschnittlich 30-40 % natürlichen Ursprungs. Der restliche Anteil stammt aus der Petrochemie. Zudem basiert der Naturkautschukanteil auf großflächiger Monokultur, deren Probleme mit denen der Ölpalme vergleichbar sind (gesellschaftliche und ökologische Probleme, Waldrodung, Einschränkung der Biodiversität etc.).
Halbstiefel Allier
Allier ist der dritte Streich aus dem Atelier Insolite von Blackfox. Die Halbstiefel „Allier“ sind zu 100 Prozent gefertigt und überzeugen mit anschmiegsamem PVC, Robustheit und hohem Tragekomfort durch das Oekotex-Futter im Schuh. Die rutschfeste Profilsohle sorgt für sicheren Halt – selbst auf glattem Untergrund. Dank des ergonomischen Schnittes passen sie sich jeder Wadenform an. Ideal für alle, die stilvoll und bequem im Garten oder im Grünen unterwegs sind!
Farben: Khaki
Material: Kunststoff (auf PE-Basis) mit Oekotex-Polyester-Futter
Größen: 40 – 46
Verfügbarkeit: ab sofort
Preis: € 38,90
Made in France
Stiefelette Dordogne
Zum vierten Mal setzt Blackfox ein Zeichen in der Kollektion „Made in France“: Die Dordogne-Stiefeletten vereinen französisches Design mit nachhaltiger Innovation. In der hauseigenen Werkstatt gefertigt, bestehen sie aus leichtem, flexiblem SEBS-Synthetikgummi – mit einem Recyclinganteil von mindestens 20 %. Das moderne Design macht sie zum stilvollen Begleiter bei unterschiedlichsten Aktivitäten im Freien. Innen sorgt ein weiches Futter aus Oekotex-zertifiziertem Recycling-Polyester für angenehmen Tragekomfort, während die griffige Sohle sicheren Halt auf jedem Untergrund bietet.
Farben: Feige, Grün & Braun
Material: synthetischer Kautschuk (SEBS-Basis) mit Oekotex-Polyester-Futter
Größen: 35 / 36 – 41 / 42
Verfügbarkeit: ab sofort
Preis: € 37,90
Made in France
Gummistiefel Hyrome für Kinder
Die Hyrome-Gummistiefel bringen mit ihrem fröhlichen Design in Blau, Gelb und Khaki Farbe in jedes Abenteuer. In Frankreich entworfen und gefertigt, überzeugen sie mit einer kindgerechten Passform und Flexibilität. Dennoch ist der Kunststoff auf PE-Basis robust und garantiert Langlebigkeit. Das Innenfutter aus Oekotex-zertifiziertem Recycling-Polyester sorgt für ein angenehmes Tragegefühl. Verschiedene Farben, verspieltes Design und praktisches Handling machen sie zum Lieblingsstück für kleine Entdecker.
Farben: Blau, Gelb & Khaki
Material: Kunststoff (auf PE-Basis) mit Oekotex-Polyester-Futter
Größen: 23 / 24 – 33 / 34
Verfügbarkeit: ab 1. September 2025
Preis: € 25,99
Made in France
Über Blackfox:
Die französische Marke Blackfox sieht ihre Mission darin, Menschen mit Stil und Authentizität für das Naturerlebnis zu begeistern. Daher rührt auch der Markenclaim „Les deux pieds dans la nature“ (Mit beiden Beinen in der Natur). Das Sortiment umfasst stilvoll modisch gestaltete Schuhe, Stiefel, Clogs und Handschuhe für Gartenarbeit und Handwerk sowie Schuhe und Handschuhe fürs Outdoor-Erlebnis. Das farbenfrohe und kreative Sortiment finden Naturliebhaber in Garten- und Baumärkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie im Online-Shop unter:
www.blackfox-shop.com/de
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Bildnachweis: © Blackfox
Das Périgord hat viele Gesichter – und noch mehr Geschmack! Ob unterirdisch in funkelnden Höhlen, bei Picknick-Partys im Schlosspark oder mit Käse direkt aus dem Kloster: Hier trifft kulinarisches Erbe auf kreative Ideen. In dieser Ausgabe nehmen wir Sie mit zu den ungewöhnlichsten Genussorten, stellen Küchenchefs mit Haltung vor und zeigen, wie gut sich Lebensfreude, Nachhaltigkeit und Gastfreundschaft im Südwesten Frankreichs vereinen lassen. Einmal auf der Zunge zergehen lassen – und gleich auf die Bucketlist für die nächste Recherchereise eintragen!
Käsegenuss mit göttlichem Segen
Das Dorf Echourgnac im grünen Périgord ist unter Touristen wenig bekannt, aber es steht für ein kulinarisches Symbol des Departements und bietet den idealen Rahmen für spirituelle Retreats. Die Trappe d’Echourgnac, ein Trappistenkäse, der von den Nonnen der Abbaye Notre Dame de Bonne Espérance mit Nusslikör verfeinert wird, gehört zu den kulinarischen Botschaftern des Périgords. Der halbharte Käse wird aus pasteurisierter Kuhmilch hergestellt, während die Schwestern einen weiteren Käse aus Schafmilch produzieren, der weniger Bekanntheit genießt, aber in Sachen Genuss in nichts nachsteht.
Die Mönche der angeschlossenen Prieuré Saint-Jean-Baptiste stellen auf ihrem Hof mit rund vierzig Ziegen ebenso Käse her, den Sie auf den Wochenmärkten in Saint-Astier, Saint-Aulaye et Mussidan feilbieten.
Ruhesuchende finden einen Ort für spirituelle Retreats. Trappisten siedeln stets an ruhigen Rückzugsorten in der Natur, wofür Echourgnac die besten Voraussetzungen bietet. Wanderrouten laden ein, die natürliche Umgebung aufzusaugen. Wer möchte, darf auch an den Gebeten der Nonnen teilnehmen, kann aber die Zeit auch für Meditation nutzen oder den Schwestern bei der Küchenarbeit helfen. Fromagerie de la Trappe – Abtei von Echourgnac
Sommerabende mit Stil: Picknick, Party, Périgord!
Die lauen Sommerabende verwandeln das Périgord in ein Freiluftkino der Lebensfreude und laden Nachtschwärmer zu besonderen Anlässen ein.
Zum Beispiel bei den stilvollen Garden Partys auf Schloss Tiregand in Creysse. Der Schlosspark, gute Musik, Spiele, ein beleuchtetes Château und Feuerwerk sind der vielversprechende Rahmen. Der Wein vom eigenen Gut, die Champagnerbar, lokale Biere sowie das kulinarische Angebot sorgen für das leibliche Wohl. Très chic!
Dresscode: „strictly white“ heißt es hingegen bei den Pique-niques en blanc in den Gärten von Eyrignac in Salignac Eyvigues. Alle Montage im Juli und August gibt es hier die sogenannten „Pique-niques blancs“, die mittlerweile auch Leute von weit weg herlocken. Romantik pur zwischen Formschnitt und Picknickdecke – Instagrammability garantiert.
Und wer noch nie einen Freizeitpark in der Nacht besucht hat, genießt die „Nocturnes“ im Parc du Bournat in Le Bugue. Auch hier bestimmen gute Musik, feine Speisen aus dem Périgord, Tanz und Feuerwerk für tolle Stimmung. Die Nocturnes finden mittwochs und Donnerstag im Juli und August statt. An verschiedenen Daten gibt es zudem extra Abende.
Ob Genießer, Romantiker oder Nachtschwärmer – im Périgord haben die Sommernächte großes Souvenir-Potenzial. Château Tiregand – Gärten von Eyrignac – Parc du Bournat
Für Gourmets mit Abenteuerlust – Genuss unter Stalaktiten
Wer denkt, die Küche des Périgords spielt sich nur auf Märkten und in gemütlichen Landgasthöfen ab, hat noch nie zwischen Tropfsteinen diniert!
In der „Grotte de Maxange“ in Buisson-de-Cadouin funkeln erstaunliche Formationen aus Kalzit und Aragonit über den Gästen. Diese sind teils so bizarr, dass Michelin die Höhle mit zwei Sternen auszeichnet. In diesem außergewöhnlichen Rahmen, können Besucher auch regionale Köstlichkeiten verkosten – von Foie gras bis Walnusskäse, ein Fest für Gaumen und Augen.
In der „Grotte de Domme“ im Herzen der Bastide wird gleich ein ganzes Menü serviert – von Aperitif bis Dessert, liebevoll zubereitet von lokalen Produzenten. Mit Licht und Ton in Szene gesetzt und zwischen glitzernden Formationen wird hier das Terroir zur echten Sinneserfahrung. Gourmandise trifft Gänsehaut!
Und in der „Grotte de Villars“ im gleichnamigen Ort? Da wird der Aperitif selbst zur Attraktion: In der faszinierenden Höhlenkulisse schmeckt der regionale Wein gleich doppelt gut – begleitet von kleinen Häppchen und großer Magie.
Ob unter der Erde oder über den Erwartungen: Das Périgord überrascht – und serviert seine Küche auch dort, wo man sie am wenigsten vermutet. Bon appétit in der Unterwelt!
Grotte de Maxange – Grotte de Domme – Grotte de Villars
Périgord-Lifestyle mit Freunden genießen – Häppchen, Picknick, Pedale
Die regionale Küche spiegelt die Authentizität einer Destination wider, und der gemeinsame Genuss mit Freunden verschönert das Ambiente. Im Périgord gibt es viele Gelegenheiten dafür, wie bei der Sarlat Food Tour.
Diese führt durch die von Hollywood heimgesuchte Altstadt und ins Herz der lokalen Küche, mit Spezialitäten wie Gänseleber, Trüffel und Walnusswein. Julien Planès hat dieses Konzept aus Südamerika importiert und führt bei der fünfstündigen Tour zu seinen Lieblings-Gourmetadressen.
Oder lieber entspannt in den Weinbergen von Bergerac? Marion Grenier von „Le Temps d’un Picnic“ organisiert ein perfektes Picknick aus Zutaten des Périgords im Weingut Château Les Monderys, mit großem Wert auf Ambiente und kreative Deko.
Aktiv wird’s auf der Vélodélices-Route entlang der Isle: locker radeln, stoppen und bei der Biscotterie La Chanteracoise in Saint-Germain-du-Salembre vorbeiknuspern. Frankreichs letzte traditionelle Zwiebackmanufaktur ist eine wahre Entdeckung! Zudem: Ziegenkäse, prämiertes Nussöl, Fois Gras und sogar Kaviar aus dem Périgord kann man auf drei Rundtouren genießen.
Fazit: Gemeinsam genießen im Périgord? Unbedingt, und am besten mit allen Sinnen und netten Menschen. Sarlat Food Tour – Le Temps d’un Picnic – La Vélodélices
Kurze Wege, großer Geschmack – Haute-Cuisine mit Heimatgefühl
Im Périgord geht Liebe durch den Magen – und die Zutaten kommen direkt vom Feld nebenan. Zwei Küchenstars zeigen, wie modern das Périgord schmecken kann.
Im Domaine du Bandiat mitten im regionalen Naturpark Périgord-Limousin zaubert Grégoire Rousseau (ja, genau – Ducasse und Co.!) kreative Überraschungsmenüs aus dem, was Wald, Garten und Wiese hergeben. Ob mittags Bistro-Style oder abends Haute Cuisine – hier trifft Natur auf kulinarische Fantasie. Und wer gleich bleiben will, übernachtet in den nobel eingerichteten Lodges.
Wen es an die Dordogne zieht, der kehrt in der Guinguette d’Aujourd’hui in Creysse ein. Nach 20 Jahren als Leiter des gastronomischen Restaurants im Schlosshotel „Château les Merles“ eröffnete Chefkoch Bas Holten sein eigenes Restaurant in Creysse. Direkt an der Dordogne trifft entspannter Sommer-Vibe auf ehrliche, saisonale Küche mit Esprit. Bas Holten hat sich der verantwortungsbewussten Küche verschrieben und arbeitet eng mit lokalen Produzenten zusammen.
Ob feinsinnig oder familiär – im Périgord ist „regional“ keine Trendfloskel, sondern ein Versprechen. Wer hier einkehrt, schmeckt, wo er is(s)t. Bon appétit!
Le Domaine du Bandiat – La Guinguettes d’Aujourd’hui
Inspirationen zur Destination
https://www.dordogne-perigord-tourisme.fr/
Pressemappe Neuigkeiten Dordogne Périgord 2025 (Zum Download hier klicken!)
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Bild Header: Trappe d’Echourgnac aus der gleichnamigen Abtei, @ Abbaye d’Echourgnac
Die Urlaubsplanung läuft auf Hochtouren. Vor Ort ist alles organisiert, aber an die Reise zum Ziel hat niemand gedacht. Dabei entscheidet genau dieser Punkt wesentlich über den weiteren Verlauf der schönsten Zeit im Jahr. Wer bei der Anfahrt ein paar Einzelheiten beachtet, beginnt die verdiente Auszeit gleich mit guter Stimmung.
In diesem Fokus steht die Umstellung der A13/14 zwischen Paris und der Normandie in Free Flow. Sie markiert einen Wendepunkt im französischen Mautsystem. Den zum ersten Mal hat man im Hexagon die Mauterfassung auf einer bestehenden und gut frequentierten Autobahn umgestellt.
Aber auch andere beliebte Reiseziele wie Portugal und Italien kennen Free Flow. Um Knöllchen wegen nicht oder verzögerter Bezahlung vorzubeugen, ist die Mautbox von Bip&Go für die Entrichtung von Mauten die einfachste wie zuverlässigste Lösung und deckt zudem die südeuropäischen Urlaubsländer ab.
Übrigens: Mit Bip&Go sind die Passagen gegenüber anderen Anbietern von Mautboxen provisionsfrei!
Was ist Free Flow?
Wer mit dem PKW in den Urlaub fährt und die Autobahnen in Frankreich, Italien, Spanien oder Portugal benutzt, muss eine streckenabhängige Maut bezahlen. Auf den meisten Autobahnen begleicht man die Gebühren an der Ausfahrt mit einer Mautbox, der Kreditkarte oder barer Münze. Zunehmend wird jedoch der Free Flow eingeführt. Das bedeutet, dass ein elektronisches Portal auf der Autobahn, die Durchfahrt automatisch erfasst und zugleich das Nummernschild ablichtet. Es gibt keine Schranken oder breitspurige Passagen mehr.
Wer eine Mautbox installiert hat, der merkt von der Durchfahrt höchstens ein leises Piepsen. Es ist das System der Zukunft, weil der Ausbau der Autobahnen durch die schlankere Passage weniger Fläche beansprucht. Zudem spart man Zeit, Kraftstoff und CO2, da es keine Staus mehr vor Schranken gibt und man einfach in normalem Tempo durchfahren kann.
Wo gibt es derzeit Free Flow-Passagen?
Norwegen war eines der ersten Länder, das den Free Flow eingeführt hat. Seither gibt es das System in etwa zwanzig Ländern weltweit. Die meisten kennen zurzeit ein gemischtes System, mit Schranken-Passagen und Free Flow-Strecken. In den südlichen Urlaubsländern stößt man in Italien rund um Mailand auf die automatischen Durchfahrten. In Spanien gibt es einzelne Strecken, während Portugal nur auf Free Flow setzt. In Frankreich trifft man auf die A79, die neu und deshalb schon durchgängig mit Free Flow ausgestattet ist.
Seit Dezember 2024 ist die A13/14 zwischen Paris und der Normandie vollständig mit Free Flow ausgestattet. In der Hinsicht, dass diese Strecke wichtig für Tourismus und Wirtschaft ist, wird das Projekt in Frankreich als Meilenstein eingestuft. Der Umbau bedeutet eine Einsparung von 9,5 Mio. Liter Kraftstoff, 3,8 KWh Strom, 25.000 Tonnen CO2 und 28 ha renaturierte Fläche.
Achtung Knöllchengefahr! Paris-Normandie Free-Flow seit Dezember
Seit Dezember 2024 läuft die gesamte A13 zwischen Paris und Caen per Free-Flow Mauterfassung. Im Juni 2024 wurde schon das Stück A14 ab Paris funktionsfähig auf Free-Flow umgestellt. Neu wird die Maut auf der kompletten Strecke automatisch erfasst. Da es sich bei der A13/14 um eine wichtige Verkehrsachse für Transport und Tourismus handelt und sie in Frankreich die erste bestehende Autobahn in der Umstellung auf Free Flow ist, weckt das Projekt große Aufmerksamkeit.
Mit Free Flow spart man Zeit, Kraftstoff und CO2. Die Maut muss dabei innerhalb 72 Stunden auf dem Portal des Betreibers oder in einer Nirio-Vertretung vor Ort beglichen werden, ansonsten droht ein Knöllchen ins Haus zu flattern. Am einfachsten ist es, wenn man eine Mautbox installiert hat. Denn dann wird die Maut per Monatsrechnung eingezogen.
Um diese Umstellung problemlos zu gestalten, wird intensiv darüber im In- und Ausland informiert. Die A13/14 läuft auf über 210 Kilometern und wird von Sanef betrieben. Rund 8 Millionen Fahrzeuge verkehren pro Jahr auf dieser Strecke und rund 120.000 pro Tag auf den meist befahrenen Abschnitten. Mit der Umstellung auf Free-Flow werden bis 2027 zudem 28 Hektar Fläche renaturiert.
Wie bezahlt man die Maut auf einer Free Flow-Strecke?
Die Zahlungsmodalitäten sind nach Land und Autobahnbetreiber unterschiedlich. Teils muss man die Maut direkt beim Betreiber via Internet, bei einem Inkasso-Partner vor Ort oder anderweitigen Einrichtungen bezahlen. Ebenso unterscheiden sich die Zahlungsfristen und betragen zwischen 72 Stunden in Frankreich und 14 Tagen in Italien. Wer nicht innerhalb der Frist seine Kosten begleicht, wird gebüßt. Da man bei der Passage das Nummernschild erfasst, klappt das problemlos international.
Die Mautbox von Bip&Go ist hier eine wahre Erleichterung, denn so bezahlen Urlauber mühelos über die monatliche Rechnung. Wichtig ist, dass man im Kundenbereich das Kennzeichen angibt. Wechselt man das Fahrzeug sowie die Kennzeichennummer, aktualisiert man es spätestens 24 Stunden vor der Reise. Sollte es dennoch zu einer technischen Panne oder einer Reklamation kommen, kann man das Nummernschild mit dem jeweiligen Konto in Verbindung bringen, um einen Abgleich zu schaffen.
Welche Vorteile bietet eine Mautbox?
Während Free Flow viele Vorteile schafft und die künftige Autobahntechnologie darstellt, ist die Anzahl an verschiedenen Betriebsgesellschaften und unterschiedlichen Zahlungsmodalitäten verwirrend. Für Urlauber, die das jeweilige System, nur gelegentlich benutzen, wird es nahezu unübersichtlich, außer man investiert eine Menge Zeit in die Recherche vor der Urlaubsfahrt.
Die Mautbox von Bip&Go für PKWs, Motorräder und Kompakt-Caravaner funktioniert in Frankreich, Italien, Spanien und Portugal und ist die einfachste Bezahllösung. Man muss einzig allein darauf achten, dass sie korrekt an der Windschutzscheibe installiert ist. So steht nichts im Weg, dass das Portal automatisch Mautbox, Nummernschild und die entsprechende Fahrzeugklasse erfassen kann. Die Passage wird in der Monatsrechnung erfasst und damit ordentlich beglichen.
Für den seltenen Fall, dass die Mautbox defekt sein sollte, kann man im Kundenbereich eine Benachrichtigung aktivieren. So hat man die Gelegenheit, die Passage im Nachgang mit der Mautbox oder direkt per Kreditkarte zu bezahlen. Mehr Infos zum Free-Flow
Über die Bip&Go Mautbox…
…sie öffnet Mautschranken in Frankreich, Spanien, Portugal und Italien. Die automatische Passage mit nachträglicher Abrechnung via Lastschriftverfahren hält den Verkehr flüssig und verhindert, dass Autofahrer an Mautschranken lange warten müssen. Zu den provisionsfreien Mauten wird eine monatliche Nutzungsgebühr hinzugerechnet. Dafür stehen die beiden Modelle „Pauschalpreis“ für die regelmäßige oder „A la Carte“ für die gelegentliche Nutzung zur Auswahl. Der Mauttransponder ist nicht fahrzeuggebunden und kann in PKWs, Camper (in Frankreich bis 3 Meter Höhe und 3,5 t beschränkt) oder Motorrädern eingesetzt werden.
Eigentests
Möchten Sie als Medienvertreter den Bip&Go Transponder selbst auf einer Reise testen, geben Sie uns Bescheid. Wir senden Ihnen einen Pressecode zu, mit dem Sie den Transponder kostenlos bestellen können! Maut- und Parkkosten werden normal abgerechnet und Sie können den Mauttransponder behalten, wenn Sie dies wünschen.
Mehr Infos: www.bipandgo.com/de
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Bildnachweis: © Bip&Go
Es muss nicht immer gleich die Vogesenüberquerung etappenweise sein. Das überaus bewaldete Bergmassiv verwaltet ein Universum an Pfaden abseits der ausgetretenen Wanderwege. Jeder von ihnen erzählt eine besondere Geschichte, in der Gestalt von Themenwegen oder Zeitzeugen entlang der jeweiligen Route. Manche empfangen einen auch einfach mit Tannenzauber, dem Duft der Vogesen und spenden natürliche Atmosphäre. Ganz gewiss ist, dass der Heidelbeerkuchen bei einer Einkehr nicht fehlen darf. Das rundet das Vogesenerlebnis stets kulinarisch ab – ob mit oder ohne Wandern.
Auf den Spuren der Mennoniten im Bruche-Tal
Die Mennoniten entstanden um 1525 aus einer Täuferbewegung im Umfeld der Schweizer Reformation im Raum Zürich. Sogar Luther und Zwingli sahen eine Gefahr in ihnen, dass sie umfassend verfolgt wurden. Ein Zweig, ansässig im Kanton Bern, siedelte anno 1708 nach Salm ins Elsässer Bruchtal, wo man auf einer sechs Kilometer langen Wanderung Zeugnisse entdeckt und ihrer Geschichte folgt.
Wanderer starten am Forsthaus in Salm, während verschiedene Stationen interessante Fakten liefern. Ob Friedhof, Bauernhof oder andere Hinterlassenschaften, sie alle haben einen Zusammenhang und erzählen Geschichten. Selbst die innovative Landwirtschaft wird beleuchtet und man erfährt einiges über die Emigration nach Nordamerika. In diesem Zusammenhang steht Jakob Ammann im Vordergrund, der in Sainte-Marie-aux-Mines den streng orthodoxen Zweig der Amischen gründete, die man nur noch in der Gegend um Pennsylvania antrifft.
Das Tourismusamt hat zudem die Initiative „Hel’Eau la Bruche“ geschaffen. Wer eine Wasserflasche dabei hat, kann diese bei Privatpersonen, in Geschäften und öffentlichen Einrichtung, die bei der Initiative mitmachen oder in geolokalisierten Brunnen oder Quellen kostenlos auffüllen. Die Rundwanderung ist auf Deutsch in einem pdf-Dokument zum Download aufbereitet. Infos zur Wanderung – Infos zur Initiative „Hel’Eau la Bruche“
Auf dem heiligen Berg bei Remiremont
Natur- und Geschichtsinteressierten Wanderern bietet sich von Saint-Étienne-lès-Remiremont auf der Wanderung „Le Saint-Mont par le Vieux Saint-Amé“ eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, die landschaftlich reizvoll und historisch bedeutsam sind. Wer den Gipfel des Saint-Mont erklimmt, wird mit einem 360-Grad Panoramablick über die Vogesen belohnt.
Die Überreste der Abbaye du Saint-Mont, gegründet um 620, zeugen von der bedeutenden religiösen Vergangenheit des Ortes. Die Abtei war einst ein Zentrum des Glaubens und der Kultur in der Region. So wie es weitere Kapellen am Weg entlang bezeugen. Die geheimnisvolle Steinbrücke Pont des Fées ist für Fußgänger gesperrt, von der Umleitung aus ist sie aber ein umso tolleres Fotomotiv.
Die Rundwanderung verläuft auf 7,2 Kilometer und dauert etwa zwei einhalb Stunden. Der Höhenunterschied von 350 Meter ist leicht zu schaffen. Die Strecke folgt verschiedenen Markierungen, das Tourismusamt Remiremont Plombières stellt jedoch auf der Website GPX-Daten zum Download zur Verfügung. Mehr Infos
Heidelbeerkuchen & Halssegen
Auf 850 Metern gelegen ist Belfahy das höchstgelegene Dorf der Vogesen. Von hier führt eine Rundwanderung über den Col des Chevrères zur Kapelle des heiligen Blasius. Sie ist eine Votivgabe, 1822 neben einer Quelle errichtet, der man nachsagt, dass sie Halsleiden zu heilen vermag. Weiter bergauf geht es zum Naturreservat Ballons Comtois, wo sich bei Belfahy ein Schutzgebiet befindet, das seltenen Tierarten wie etwa dem Auerhuhn Lebensraum bietet. Bei klarer Sicht bietet sich sogar Ausblick auf die Jurakette.
Danach steigt es lockeren Schrittes hinab. Entlang des Wanderweges gibt es im Sommer Heidelbeeren in Hülle und Fülle. Daraus wird in den Vogesen der leckere Heidelbeerkuchen gebacken, den man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Wieder in Belfahy angekommen, findet sich deshalb ein kulinarischer Abschluss in der Auberge de Belfahy. Eric verwöhnt mit köstlichen Menüs und zum Dessert gibt es „Tartelettes aux myrtilles“.
Das hat man sich nach der sieben Kilometer langen Wanderung verdient. Start ist an der Place des Brimbelles, einfach der Markierung mit dem gelben Kreis folgen. Mit zwei schwierigeren Passagen ist die Strecke trittsicheren Wanderern vorbehalten. Mehr Infos
An die Fronten des Ersten Weltkrieges
Das „Maison de la Forêt“ zwischen Val-et-Châtillon und Saint-Sauveur ist beliebter Start für sieben Rundwanderungen des „Club Vosgien“. Darunter eine Tageswanderung zum Col de la Chapelotte. Während des Ersten Weltkriegs war dieses Gebiet Schauplatz heftiger Kämpfe zwischen französischen und deutschen Truppen.
Überreste von Schützengräben, Bunkern und anderen militärischen Strukturen sind entlang des Weges sichtbar und zeugen von intensiver militärischer Aktivität in dieser Region. Es reihen sich mehrere Denkmäler wie die „Grotte des Poilus“, die den im Krieg gefallenen Soldaten gewidmet sind. Die Route verläuft durch die typisch dichten Wälder der Vogesen, die für ihre vielfältige Flora und Fauna bekannt sind.
Mit einer Länge von 24 km, einem Höhenunterschied von 600 m und einer geschätzten Dauer von etwa 8 Stunden ist es eine anspruchsvolle Route für geübte Wanderer im Piémont Vosgien. Am Start erhält man zu allen sieben Wanderungen kostenlose Flyer mit Karte und Erklärungen auf Französisch. Mehr Infos
Inspirationen zur Destination
https://www.vogesenmassiv.de/
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Bild Header: Sankt-Blasius-Kapelle bei Belfahy, © OT 1000 Étangs
Als zweitreichste Region Frankreichs in Sachen Museumsangebot ist die Region Hauts-de-France ein wahres Kulturzentrum. In diesem Jahr stehen wieder hochkarätige Programmpunkte auf dem Plan. Von der bunten „Fiesta“ in Lille über die wohl knusprigste Weltmeisterschaft in Arras bis hin zu einem frisch renovierten Matisse-Museum – es gibt Interessantes zu entdecken. Wer eine Kombination zwischen Natur und Kunst sucht, sollte das Gartenfestival in Amiens nicht verpassen. Und für alle, die Meisterwerke aus einer neuen Perspektive erleben möchten, lohnt sich ein Besuch im Louvre-Lens.
Kunst und Kultur laden zum Feiern ein
Nachdem Lille 2004 Kulturhauptstadt Europas war, schien es offensichtlich, das die Stadt ein Best Practice-Beispiel aufgelegt hatte. Seither gibt es etwa alle drei Jahre die Nachfolgeveranstaltung Lille 3000.
2025 ist es wieder soweit: vom 26. April bis 9. November stehen die Zeichen in Lille und Umgebung auf „Fiesta“. Auch wenn die Weltlage nicht unbedingt zum Feiern anregt und das auf manche sogar provozierend wirken mag, erklären die Veranstalter, dass gemeinsames Feiern heilsames Mittel gegen Angst und Wut sein kann. Sozusagen „Fiesta“ gegen „Furia“ in der Welt. So werden in der Ausgabe, nebst anderem, neue Formen des Zusammenseins beleuchtet, die der Individualisierung der Gesellschaft entgegenwirken sollen.
Nach der großen Eröffnungsfeier entdecken Besucher von künstlerischen Metamorphosen im Freien, über hochkarätige Ausstellungen bis Mitmachprojekten eine abwechslungsreiche Palette an kulturellen Veranstaltungen. Kunst- und Kulturliebende kommen stets begeistert von Lille 3000 zurück. www.fiestalille3000.com
Presseinfo: Journalisten mit entsprechenden Referenzen können sich gerne zur Eröffnungsfeier akkreditieren lassen. Melden Sie sich bei: Ralph Schetter, info(at)schetter-pr.com.
Eine umfassende Presseinfo zu Lille 3000 finden Sie im Download-Bereich.
Hingehen wo die Kartoffel wächst
Fritten gehören zweifelsohne zum Kulturgut der Flamen. Bemerkt ein „Sch’ti“, dass es weit und breit keine Frittenbude gibt, verliert er schnell die Gewissheit, sich noch in der Zivilisation aufzuhalten. Deshalb wurde es Zeit, dass endlich jemand eine Fritten-Weltmeisterschaft organisiert.
Die Stadt Arras hat sich dem Problem angenommen und organisiert am 27. September 2025, die dritte Ausgabe in Folge, mitten im Zentrum, auf dem großen „Square“. Beim Wettbewerb gibt es sechs Kategorien von der authentischen Fritte, über die hausgemachte bis zur neuerfunden, kreativen Fritte. Für die einzelnen Kategorien sind die Anmeldungen bald offen. Die Veranstalter setzen dabei auch auf Teams aus anderen Ländern, um das Festival international bekannt zu machen.
Das Ganze ist eine Art Volksfest, bei dem etwa 50.000 Besucher erwartet werden. Neben dem eigentlichen Wettkampf wartet eine Menge Unterhaltung auf die Besucher. Frittenbuden und Bars sind natürlich omnipräsent. Ausstellungen zum Thema, Erzeugermarkt und thematische Konferenzen runden den Anlass ab, während spielerische Animationen wie etwa Kartoffelsackhüpfen und Frittenweitwurf für gute Laune sorgen werden.
Bei der letzten Ausgabe verkaufte man 2,5 Tonnen Fritten in 6.000 Tüten. An der Meisterschaft nahmen 38 Kandidaten teil, wovon 7 aus anderen Ländern anreisten. Mehr Infos
Neue Kleider fürs Musée Matisse in Le Cateau-Cambresis
Nach umfassender Renovierung hat das Musée Matisse in Le Cateau-Cambraisis im November 2024 die heiligen Hallen wiedereröffnet. In Le Cateau-Cambrésis erblickte der Meister 1869 das Licht der Welt. Der Umbau vergrößert die Ausstellungsfläche und schafft Platz für Empfang, Workshops und Boutique.
Das Museum beherbergt die drittgrößte Matisse-Sammlung weltweit und entwickelte sich seit seiner Eröffnung im Jahr 1952 fortlaufend. Zuerst fanden die Exponate eine Unterkunft im Hochzeitssaal des Rathauses, wofür Matisse eine stattliche Anzahl Werke schenkte. Danach zog es in den Palais Fénelon, ehemalige Residenz der Bischöfe von Cambrais, der 2002 eine umfassende Renovierung und Erweiterung erfuhr. Seither hat sich die Sammlung mit über 400 Werken erweitert. Diese stammen von Matisse und anderen Künstlern, die mit ihm zusammengearbeitet haben.
Ein Bereich des Museums ist dem Maler Auguste Herbin und seinem monumentalen bunten Glasfenster „Joie“ gewidmet. Außerdem hat die Schenkung von Alice Tériade 2008 das Museum zusätzlich bereichert. Bis zum letzten Umbau war es nicht möglich, alle Werke auszustellen. Im neuen Museum ist soviel Platz, dass sich die Sammlung sogar weiter ausbauen lässt. https://museematisse.fr/
Kulturausflug in die Hortillonnages d’Amiens
Bizarr wirken die schwimmenden Gärten von Amiens auf die Besucher, die sie mit Flachbooten erkunden. Das Feuchtgebiet, wo vermutlich schon zu Römerzeiten Gemüse für die Bevölkerung von Amiens angebaut wurde, umfasste ursprünglich 10.000 ha Land. Heute werden noch 300 ha bepflanzt, wovon 25 ha von Gemüsebauern gepflegt werden. Der Rest sind Kleingärten und dient als Zweitwohnsitz der Erholung.
Von Mai bis Oktober 2025 findet in den schwimmenden Gärten das „Festival international de jardins“ statt. Dabei werden entlang der Kanäle im „Etang de Clermont“ in Camon und Rivery sowie auf der Ile Aux Fagots in Amiens selbst etwa fünfzig zeitgenössische Installationen aufgestellt, die man bei einer Bootstour durch die Kanäle bewundern kann. Die Gärten selbst sind ein identitätsstiftendes Kulturgut von Amiens und sind mitunter ein Grund, das Amiens als viertgrünste Stadt Frankreichs gilt. Mit Kunstwerken gesäumt, erfährt der Besucher nochmals eine neue Atmosphäre im Ökosystem.
Das Gartenfestival selbst zieht Natur- wie Kunstliebhaber aus ganz Europa an und erhielt für die Ausgabe 2024 den europäischen Gartenpreis. Das „European Garden Heritage Network EGHN“ verleiht den Preis seit 2010 jährlich in verschiedenen Kategorien. Das internationale Gartenfestival in Amiens erhielt den ersten Preis in der Kategorie „Gestaltung zeitgenössischer Anlagen. Mehr Infos
Meisterwerke chronologisch aufgearbeitet
Die Galérie du Temps des Louvre in Lens ist kostenlos zugänglich und präsentiert sich jährlich neu. Es werden jeweils 250 Meisterwerke gezeigt, die hohe Relevanz auf das Kulturschaffen einer Zivilisation hatten. Der Zeitstrahl begann vorher mit der Erfindung der ersten Schriftzeichen im vierten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung und ging bis ins 19. Jahrhundert. Neu ist die Ausweitung mit prähistorischen Werken, am Ende mit dem Blick von vier zeitgenössischen Künstlern sowie der Austausch der gesamten Exponate.
Auch die eigenen Grenzen werden überschritten, indem man neue Zusammenhänge zu Zivilisationen, historischen Begebenheiten oder künstlerischen Richtungen schafft. Dafür werden Werke von anderen nationalen Kollektionen ausgeliehen wie dem Musée d’Archéologie national, dem Musée du Quai Branly oder dem Musée national des Arts asiatique.
Außerdem hat man mit rund 200 Bewohnern der Region die Mediation neu erfunden. Ziel dabei war vor allem, Kunst und Kultur auch weniger Beflissenen zugänglich zu machen. Als Symbol der Öffnung und des Dialogs trägt die Galérie du Temps den Gründergedanken des Louvre-Lens im Herzen: nämlich Exzellenz, Zugänglichkeit und Einfachheit, Neugier und Lernen, die ganze Bandbreite an Emotionen, von Lachen bis Weinen, und die tiefe Erfahrung von Freiheit miteinander zu verbinden. https://www.louvrelens.fr/
Inspirationen über die Destination
https://www.nordfrankreich-erleben.com/
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Bild Header: Salle Matisse im Musée Matisse in Le Cateau-Cambrésis, © Musée Matisse
Der Rhein ist zweifelsohne der bekannteste Wasserlauf, den sich das Elsass mit Deutschland teilt. Die Saare, die Ill mit deren Zuläufen, die Seen und das Kanalsystem aus vergangenen Jahrhunderten ergänzen die Möglichkeiten der Entdeckung vom Wasser aus. Dabei erfährt man bei einer Bootstour durchs Ried Interessantes über Fauna und Flora der Auenlandschaft. Wer lieber selbst das Steuer in die Hand nimmt, probiert Hausbootferien aus. Oder doch mehr Action? Rafting, Standup-Paddle, Segeln oder gar Surfen – auch das geht im Elsass.
Die Juwelen der Natur vom Wasser aus entdecken
Wer die unentdeckten Flecken des Elsass sehen und das Naturidyll auf sich wirken lassen will, der folgt den Wasserläufen auf dem Flachboot. Die Art der Entdeckung im langsamen Rhythmus schafft von selbst eine besondere Atmosphäre, bei der man der Natur mit Ehrfurcht begegnet. Nebenbei lernt man, von was sich beispielsweise eine Libelle ernährt oder warum sich Seerosen in der Nacht schließen. Originelle Snacks wie Madeleines mit Brennnesseln oder Kekse mit Wasserminze lassen einen auch kulinarisch auf Natur umschalten.
Ausflüge dieser Art lohnen sich im Elsass auf der Saar im „Krummen Elsass“ bei Sarrewerden oder in der Auenlandschaft des „Elsässer Rieds“, das sich von Strasbourg bis Mulhouse erstreckt und zur oberrheinischen Tiefebene gehört und den Rhein, die Ill und Ihre Zuflüsse umfasst. Die Bootsführer des Rieds bieten Fahrten ab Muttersholtz zwischen April und Oktober an. Die kleine elsässische Camargue entdecken Naturfreunde ab Saint-Louis. Sie beherbergt nicht weniger als 200 Vogel-, 40 Libellen- und 17 Orchideenarten. Mehr Infos
Ohne Führerschein durch die Kanäle des Elsass‘
Die Landschaft mit dem Hausboot erkunden, hat Praktisches. Die Unterkunft kommt mit auf die Reise, für Landausflüge nimmt man Fahrräder mit und zum Navigieren benötigt man nicht mal einen Bootschein. Im Elsass gibt es dafür verschiedene Routen.
Wer dem Rhein folgt, schippert auf 184 Kilometern zwischen Basel und Lauterbourg. Dabei geht es durch 10 Schleusen. Die Breite des Rheins eröffnet zudem die Möglichkeit für Wassersportarten wie Jetski oder Angeln.
Der Colmar-Kanal ist mit 23 Kilometern eher klein, aber er belohnt mit einer zauberhaften Entdeckung des „Klein-Venedig“ in Colmar.
Der Sarre-Kanal lässt hingegen mit seinen 76 Kilometern mehr Abenteuer zu. Ab Sarrguemines geht es durchs Saartal, dann durch das „Krumme Elsass“. Ab Gondrexange ist ein Abstecher Strasbourg möglich.
Technisch interessant ist eine Fahrt auf dem Rhine-Marne Kanal zwischen Nancy und Strasbourg. Auf den 86 Kilometern gelangt man zum Schiffshebewerk von Saint-Louis / Arzviller, das seit 1969 eine Kette von 17 Schleusen ersetzt.
Zu guter Letzt verbindet der Rhein-Rhône-Kanal ab Strasbourg das Elsass mit der Franche-Comté und dem Burgund. Der gesamte Kanal verläuft auf über 323 Kilometern und bietet die Möglichkeit längerer Reisen. Infos Routen – Infos Bootsverleih
In den Lauf des Wassers eingrooven
Auf den zahlreichen Wasserläufen des Elsass kann man die Freuden des Wassersports erleben. Wer zuerst üben oder sich zumindest mit der Energie des Wassers anfreunden möchte, findet den perfekten Spot im Wildwasserpark (Parc des Eaux Vives) in Huningue im Dreiländereck. Lehrer führen einen in die Techniken von Rafting, SUP oder Kanu ein, was man im Zentrum unter Echtbedingungen weiter vertiefen kann.
Ein Paradies für Wassersportler findet man in Lauterbourg. Am Strand „Plage des Mouettes“, mit seinem langen Sandstrand von 500 Metern, gibt es ausreichend Möglichkeiten sich im Kayak, beim Segeln oder SUP zu verdingen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Sees stehen sogar elektrische Surfbretter zur Verfügung, mit denen man ein Tempo von 35 km/h erreichet.
Wer noch nicht genug Action hatte, findet im Fun Parc in Brumath weitere Möglichkeiten auf dem Wasser, aber auch an Land mit Minigolf, Paintball oder Baumklettern. Parc des Eaux Vives in Huningue – Plage des Mouttes in Lauterbourg – Alsa Surf in Lauterbourg – Fun Parc Brumath
Wandern mit Erfrischung
Wer die Höhen des Elsass‘ erreicht, ist in den Hängen der Vogesen angekommen. Wald und Wasser sind hier üppig vorhanden und viele Wanderungen führen zu Bergseen und Wasserfällen, die Ruhe ausstrahlen und manch einen zu einer Meditation oder Rast einladen. Dabei ist der Lac Blanc oberhalb von Kaysersberg und Orbey beliebtes Wanderziel. Auf 1.052 m.ü.M. gelegen bietet der Gebirgssee aus der Eiszeit sogar mutigen Kaltduschern eine Erfrischung an einem warmen Sommertag.
Im oberen Teil des Saint-Amarin-Tals stoßen Wanderer auf den Lac de Kruth-Wildenstein. Um den Stausee gibt es einen Rundwanderweg. Die Strecke führt zu einem schönen Bildmotiv, nämlich zum Wasserfall Cascade du Bockloch am Nordufer des Stausees. Der See wird im Sommer für Wassersport genutzt, vor allem Segeln und Surfen wird dort praktiziert, aber auch Angler lieben ihn.
Im Münstertal bei Metzeral liegt ein weiteres Wandergebiet, das sich von einer sehr malerischen Seite zeigt. Auf der Wanderung entlang der Worms reihen sich kleine zauberhafte Wasserfälle, die gerne für ein Bild posieren. Zum Abschluss ist der Lac du Fischboedle mit seiner Gloriette ein bezauberndes Wanderziel und lädt zur einer wohlverdienten Pause ein.
Wanderung Lac Blanc & Lac Noir – Wanderung Wormsatal & Fischboedle – Wanderung am Lac Kruth-Wildenstein
Inspirationen 2025 für die Elsass-Recherche
Die Pressemappe 2025 liefert eine Palette an Inspirationen und Neuigkeiten, die Ideen für die Berichterstattung liefern.
Achtzig Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkriegs liegt im Elsass der Fokus auf der geschichtlichen Vergangenheit der Region. Zwischen 1870 und 1945 wechselten die Elsässer mehrfach die Staatsangehörigkeit zwischen Frankreich und Deutschland. Das schaffte kulturelle Identität und die Region wandte sich bewusst Europa und dem Humanismus zu.
Im Elsass gibt es viele Gedenkstätten und Nekropolen aus dieser Zeit, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Einige kann man sich erwandern oder per Mountain-Bike erkunden.
Nachhaltige Initiativen im Tourismus werden zunehmend wichtiger. In der Pressemappe beleuchten wir einige davon und geben Tipps, wie man das Elsass im Slow-Modus erkunden kann.
Neuigkeiten gibt es wie immer von Seiten der touristischen Leistungsträger. Diese Rubrik ist ein Schatzkästchen, in dem man Liebhaber-Tipps aller Gattung findet. Außergewöhnliche Entdeckungen, neue Hotels oder B&B’s mit Charme, Restauranttipps oder bedeutende Veranstaltungen und Jubiläen, wie der 150. Geburtstag von Albert Schweitzer – das Elsass erneuert sich ständig und bietet den Gästen Grund genug wiederzukommen.
Hier geht’s zum Download der Pressemappe Inspirationen 2025!
Inspirationen über die Destination
www.visit.alsace
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Bild Header: Der Rhine-Marne Kanal verläuft zwischen Nancy und Strasbourg, ©D. Lett / ADT
Ständig frisch inszeniert und mit neuen Inhalten befüllt, sind die Schätze des Périgords zeitlos.
Bei der 5. Ausgabe des Festivals „Château en fête“, gesellen sich jeweils neue Schlossherren zur Feierrunde, so dass man die Gelegenheit hat, 95 Schlossmauern zu erkunden. Château de Castelnaud war eines der ersten Schlösser, das man vor vierzig Jahren dem Publikum öffnete. Bei feierlichen Veranstaltungen über das ganze Jahr spüren Besucher die Magie vergangener Jahrhunderte der meist besuchten Burg Südwestfrankreichs.
Selbst aus der Steinzeit erfährt man im Périgord Neuigkeiten. Die außergewöhnlichen Felsritzungen der Höhle von Cussac kann man fortan in einer Dauerausstellung in Le Buisson de Cadouin betrachten.
Besondere Glücksmomente schaffen die kulinarischen Errungenschaften des Périgords. Die Weine der Lagen Bergerac-Duras verstehen es zu verführen. Wer ihnen nicht widerstehen kann, dem schlagen wir vor gleich auf dem Weingut zu übernachten. Feinschmecker sollten hingegen ein Kaviar-Tasting in Neuvic probieren. Dabei erlebt man pure Raffinesse auf der Zunge.
Wer einfach die Märchenlandschaft genießen möchte, erlebt in den vielen prämierten Gärten sein Blumenwunder. Denn eine extra Portion Ambiente und Ästhetik gibt es bei abendlichen Veranstaltungen in diesen fabelhaften Grünanlagen.
Schlösser und Burgen wie im Märchenland
Was wäre das Périgord ohne seine unzähligen Schlösser. Darunter befindet sich auch das meist besuchte Schloss in Südwestfrankreich: Château Castelnaud in Castelnaud-la-Chapelle, das in diesem Jahr das vierzigste Jubiläum der Publikumsöffnung feiert. Die idyllische Lage hoch über der Dordogne, die Rolle in den Albigenserkriegen und dem hundertjährigen Krieg führten mitunter dazu, auch ein Museum für mittelalterliche Kriegsmaschinen einzurichten, das viele Besucher anzieht. Das Jubiläumsjahr ist mit vielerlei Veranstaltungen und Animationen gespickt. Am Jubiläumstag, am 22. März 2025, ist der Eintritt frei und während des ganzen Tages finden spezielle Darbietungen statt. Es gibt auch neue Touren. Bei der interaktiven Tour „In the Time of the Lords“ tauchen die Besucher beispielsweise in die Riten der damaligen Tischkultur ein. Zum Schluss muss man in einem zwanzig-minütigen Workshop ein mittelalterliches Bankett planen. Infos Schloss Castelnaud
Wer die Vielfalt der Schlößer und Burgen im Périgord umfassend entdecken möchte, ist bei der fünften Ausgabe von „Château en Fête“, vom 19. April bis 4. Mai 2025 genau richtig. Mit 95 Schlössern, die bei dieser Ausgabe dabei sind, haben noch nie so viele Schlossherren zu unterhaltsamen und exklusiven Erlebnissen auf Ihren Gütern eingeladen. Die verschiedenen Angebote sind abwechslungsreich. So gibt es vom Event mit Bezug zur jeweiligen Geschichte, fabelhaften Gartenszenerien oder Kostümbällen alles Erdenkliche, wozu ein Schloss als Protagonist oder Kulisse in der Lage ist.
https://www.chateauxenfete.com/
Wer hat die Gärten verzaubert?
Die Kombination aus historischen, kulturellen und klimatischen Faktoren führte im Périgord zu idealen Bedingungen für bemerkenswerte Gärten. Allein 17 Gärten und Parks erhielten das nationale Label „Jardin remarquable“. Botaniker wie Romantiker kommen hier voll auf Ihre Kosten. Seien es die historischen Gärten in Schlössern und Herrenhäusern, die meist in der Form des französischen Gartens nach Lenôtre daherkommen oder auch englische Landschaftsgärten. In mittelalterlichen Klostergärten lernt man auch einiges über Heilpflanzen, aber auch exotische und botanische Gärten können Naturfreunde im Périgord entdecken.
Im Januar hat man die Gärten von Schloss Hautefort und die Gärten von Eyrignac zudem im Kreis der „Plus beaux jardins de France“ aufgenommen. Wer es nicht mit der Botanik hat, aber die Ästhetik von Gärten dennoch liebt, dem bieten sich zahlreiche Veranstaltungen im Grünen, wie die Kerzenlichtabende in den Buchsbaumgärten von Marqueyssac oder die Happy-Picknick-Abende in Eyrignac. Selbst Gartenmuffel geraten bei diesen Events ins Schwärmen. Mehr Infos
Neuigkeiten aus der Steinzeit
Das Vézère-Tal im Périgord gehört zu den weltweit wichtigsten Stätten der Menschheitsgeschichte. Als „Tal des Menschen“ genannt, zählt es 15 prähistorische Stätten, die seit 1979 unter dem Schutz des Unesco Weltkulturerbes stehen. Wer den Spuren unserer Vorfahren auf den Grund gehen möchte, für den stehen die Malereien der Höhle von Lascaux sich ganz oben auf der Liste. Aber auch die Skulpturen im „Abri Cap Blanc“, die Steingravuren in „Les Combarelles“ oder der „Abri von Laugerie“ gehören zu den unumgänglichen Stätten der Vorgeschichte.
Ein ganz neues Highlight ist die Höhle von Cussac, entdeckt im Jahr 2000, weist sie 30.000 Jahre alte Felsritzungen auf und gilt als fragiles Juwel des Weltkulturerbes. Bereits 2002 als historisches Monument eingestuft ist sie wegen der empfindlichen Lehmwände für die Öffentlichkeit geschlossen. Dank der neuen Dauerausstellung in Le Buisson de Cadouin können Interessierte die Funde dennoch umfassend entdecken. Auch als „Lascaux der Gravierkunst“ genannt, stellen um die hundert Ritzungen Tiere wie Mammute, Flusspferde oder Bisons dar. Ungewöhnlich ist allerdings die Darstellung von andern Arten wie etwa Vögel und eigenwillige Darstellungen mit langen Schnäbeln und offenen Mündern. Fingerspuren, weibliche Silhouetten und sexuelle Repräsentationen vervollständigen die Ikonographie und geben Aufschluss über die Lebensweise unserer Vorfahren.
Stätten der Vorgeschichte – Ausstellung „Grotte de Cussac“
Wenn Gaumen und Magen den Urlaub verlängern wollen,…
…verbringt man ihn im Périgord! Denn es ist schlichtweg das Schlaraffenland der edlen Zutaten. Die schwarzen Trüffel von Weltrang tragen den Namen der Region im Herzen, aber auch viele andere Produkte wie Walnüsse, die Weine aus den Lagen von Bergerac-Duras oder auch verschiedene Käsesorten prahlen mit Recht mit dem Regionsnamen, der für erste Güte steht.
Die „Domaine de Neuvic“ hat sich hingegen dem Stör verschrieben und produziert Kaviar von bester Qualität. Das junge Unternehmen ist bestrebt, die Standards für Qualität und Nachhaltigkeit innerhalb der Kaviarindustrie neu zu definieren. Hierfür kann es auf die besten Bedingungen zurückgreifen, weil das Gut von den Flüssen Isle und Vern umgeben ist, deren Wasser die Zuchtbecken füllen. Weitere Qualitätsstandards sorgen dafür, dass der Kaviar aus Neuvic zu den edelsten Sorten gehört.
Während des Rundgangs entdecken Besucher die Komplexität der Aufzucht der Störe und die Kombination aus technologischer Innovation sowie traditionellen Fertigkeiten bei der Herstellung von Kaviar. Mit humorvollen Kommentaren und ungewöhnlichen Anekdoten erfahren Besucher, wie moderne Zuchtmethoden Tiere und Natur respektieren und ein qualitativ hochwertiges Produkt fördern. Neu kann man auch im Restaurant des Anwesens dinieren. Vom Picknick bis zum Mittagessen können sich das auch Normalsterbliche leisten. Mehr Infos
In kurzer Distanz vom Weinkeller ins Schlafzimmer
Die Weinlagen von Bergerac-Duras wissen, wie man Genießer verführt. Böse Zungen meinen, dass Bergerac-Weine von denselben Voraussetzungen wie Bordeaux profitiert, aber viel günstiger sind. Fakt ist, die Weine von Bergerac-Duras können es gut mit denen von Bordeaux aufnehmen und sie schmecken so lecker, dass man auch mal ein Gläschen mehr trinkt. Wer nun die Weinlagen des Périgords erkunden will, ist gut beraten, gleich ein Weingut mit Unterkunft zu buchen.
Im Château de Panisseau in Thénac empfangen die Schlossherren und Winzer Claire und Audouin die Gäste. Einmal angekommen entdeckt man die Weinberge, die Kellerei und die edlen Tropfen. Übernachten kann man in den vier modern ausgestatteten Unterkünften auf dem Anwesen. https://chateaudepanisseau.com/
Auch das Château de Peyrel in Prigonrieux verfügt über eine Unterkunft mit drei Zimmern, während die Weine in Bio-Qualität ausgebaut werden. https://chateaudepeyrel.com
Wer es lieber einfach mag und gar im eigenen Camper schlafen möchte, für den gibt es Weingüter, die Stellplätze mit Service zur Verfügung stellen. Weingüter mit Stellplatz
Außerhalb der Weinlagen von Bergerac, aber dennoch inmitten der Reben, wartet das Domaine de la Tuque in Biron mit einer charmanten Unterkunft für fünf Personen auf. Während man von den Gastgebern Vincent und Gilles liebevoll umsorgt wird, genießt man von hier aus einen traumhaften Blick auf Château de Biron. https://www.domainedelatuque.com
Inspirationen zur Destination
https://www.dordogne-perigord-tourisme.fr/
Pressemappe Neuigkeiten Dordogne Périgord 2025 (Zum Download hier klicken!)
Bilder zur Pressemitteilung:
https://i13.mnm.is/anhang.aspx?ID=0ae207f98088483045
Pressekontakt D-A-CH und weitere Auskünfte:
Ralph Schetter, rs(at)schetter-pr(dot)com, Tel. +49 69 1561 2001
Bild Header: Schloss Castelnaud hoch über der Dordogne, © Château de Castelnaud